Alpstellensuche
AlpDie Aufgabe der Alpteam und Alpstellensuche
Es ist Januar und so findet gerade das große Rennen nach Alpstellen und auch nach passenden Teammitgliedern statt.
Gerade letzteres ist ein heikles Thema. Es stehen drei Monate harte Arbeit und enges beisamensein an. Da sollte gut überlegt werden mit wem man im Team sein möchte.
Außeinandersetzungen werden kaum ausbleiben, dazu ist die Zeit zu intensiv. Wie aber nach den passenden Leuten suchen? Klar, der Freundeskreis wurde schon durchkämmt, aber gibt nicht immer so viel her. Es ist eine lange Zeit, viel Arbeit und der Sommer ist im Eimer. Wo doch zu dieser Zeit all die coolen Veranstaltungen wie Konzerte und Festivals stattfinden.
Die Suche geht also weiter und man landet sehr schnell auf der Plattform z’Alp (extern). Dort stehen all die Inserate von Alpstellen und auch Teams. Manchmal sind in der Liste auch einzelne Leute die sich ein Team wünschen. Viele davon sind uninteressant, man hat ja schon genaue Vorstellungen und Ansprüche.
Die wenigen Leute die übrig bleiben werden nun also angeschrieben und es geht los sich auszutauschen. Meistens folgt recht bald eine Videokonverenz wenn das erste Telefonat sympatisch war. Jitsi-Meet ist ne feine Sache!
Nun hat man eine handvoll an Leuten die vielleicht ins Team passen würden. Nur wie geht die Entscheidung weiter? Nicht immer ist es leicht sich zeitnah zu treffen. Teams bilden sich gestreut über Deutschland, die Schweiz und Österreich. Manchmal sind auch Leute aus z.B. Frankreich zu finden.
Es herrscht immer auch ein gewisser Zeitdruck, schließlich will man die beste Alp abbekommen. So wird oft auch ohne persönlichen Kontakt zugesagt. Schiefgehen kann immer was…
Wenn man sich also irgendwann mal einigen konnte und sich im besten Falle mit persönlichem Kontakt zugesagt hat ist die Suche keinesfalls beendet. Ein Alpteam ohne Alp ist halt auch nur ein Team ohne Aufgabe.
Am besten hat sich das Team schon mit seinen eigenen Vorstellungen zusammen gefunden. Ansonsten ist wohl nun der beste Augenblick seine Vorstellungen und Wünsche an eine Alp vorzustellen und mit dem Team abzugleichen.
Ist dies geschehen kann der Rechner mal wieder angeschmissen und z’Alp durchgekämmt werden. Diesmal nur eine andere Ecke und zwar die der Alpstellen. Die Suche ist nicht einfach, die Vorstellungen und Ansprüche die es zu befriedigen gilt werden nicht gerade weniger. Umso größer das Team umso geteilter können die Vorstellungen werden.
Auch die Alpmeister und Bauern haben ihre Ansprüche, wird doch all ihr Kapital dort hochgebracht und in die Hände des Alppersonals gegeben. Bertha und Katja sollen es ja gut haben und auch der Käse soll schmecken.
Für die Einigung mit dem Alpmeister ist es wohl unumgänglich in die Berge zu reisen, wo auch immer die Alp liegt. Es gibt viele Fragen welche aber wärend des Gespräches wieder vergessen scheinen. Aber wer kennt das nicht?
Meist gehts auch ohne die fehlenden Fragen.
Mit Glück kann nun die Alpteam und Alpstellensuche beendet werden. Die Planung des Sommers kann also kommen. Dies ist aber ein Thema für ein ander Mal!